STOMP AQUA 60ml
Bodenherbizid gegen zweikeimblättrige und grasartige Unkräuter.
Ladengeschäft in Prievidza.
Bodenherbizid gegen zweikeimblättrige und grasartige Unkräuter. Selektives Sprühherbizid in Form einer Kapselsuspension in Flüssigkeit zur Anwendung nach Verdünnung mit Wasser zur Bekämpfung von einjährigen zweikeimblättrigen Unkräutern, Ackerwinde, Besenginster und einjährigem Weidelgras in Wintergetreide, Mais, Winterraps, Erbsen, Sonnenblumen, Zwiebelgemüse, Karotten, Sojabohnen, Lupinen und Bohnen sowie in einigen europäischen Ländern auch in Kartoffeln.
Nutzen
- breites Anwendungsspektrum in einer Vielzahl von Feldfrüchten und Gemüse
- wäscht sich bei Bewässerung nicht aus
- zeichnet sich durch eine lang anhaltende Wirkung aus
- zuverlässig bei einer Vielzahl von Unkräutern
Wirkstoff
Pendimethalin 455 g/l
Wirkungsweise
Stomp Aqua wird von den Wurzeln, Sprossen und Blättern der Unkräuter aufgenommen. Der Wirkstoff Pendimethalin hemmt die Zellteilung und die Wachstumsprozesse und verhindert so das anfängliche Wachstum der aufkommenden Unkräuter, und die betroffenen Pflanzen sterben kurz nach der Keimung oder dem Auflaufen ab. Die Wirkung hält über mehrere Wochen an, so dass auch später keimende Unkräuter betroffen sind. Das Produkt tötet eine Vielzahl von einjährigen Unkräutern ab, wirkt aber nicht auf mehrjährige Unkräuter. Stomp Aqua kann auch in frühen postemergenten Anwendungen eingesetzt werden, wenn einkeimblättrige Unkräuter maximal ein Blattstadium und zweikeimblättrige Unkräuter das 3-Blatt-Stadium erreicht haben. Das Produkt hat keine Wirkung auf Unkräuter im fortgeschrittenen Wachstumsstadium.
Bohnen
Unmittelbar nach der Aussaat, spätestens 5 Tage nach der Aussaat ausbringen. Die Mindestaussaattiefe beträgt 5 cm. Achten Sie darauf, dass das Saatgut mit feinkörnigem Boden bedeckt ist. Das Produkt kann zu Schäden an der Pflanze führen.
Zwiebeln, Knoblauch und Lauch
Bei gesäten Zwiebeln und Lauch wird das Produkt nach der Aussaat bis kurz vor dem Auflaufen ausgebracht, je nach Wachstumsstadium des Unkrauts. Ein gut vorbereiteter, schollenfreier Boden und ausreichende Bodenfeuchtigkeit sind Voraussetzungen für eine gute Wirksamkeit. Bei Jungzwiebeln und Knoblauch je nach Wachstumsstadium der Unkräuter präemergent, d.h. unmittelbar nach der Aussaat bis kurz vor dem Auflaufen, oder postemergent, d.h. nach dem Auflaufen der Zwiebeln und des Knoblauchs, frühestens jedoch ab dem 3-Blatt-Stadium (BBCH 13), anwenden. Zweikeimblättrige Unkräuter sollten zum Zeitpunkt der Anwendung nicht mehr als 3 Blätter haben. Nicht behandeln, wenn die Bodenfeuchtigkeit zunimmt oder wenn der Boden vollständig gesättigt ist. Die Mindestaussaattiefe beträgt 3 cm. Achten Sie darauf, dass das Saatgut mit feinkörniger Erde bedeckt ist. Eine flachere Bodenschicht über dem gesäten Saatgut erhöht das Risiko einer Beschädigung des Saatguts. Nicht auf sehr leichten, humusarmen Böden und verschlämmungsgefährdeten Flächen ausbringen. Da in der Praxis in einigen Fällen Verträglichkeitsprobleme aufgetreten sind, sollte das Produkt bei wassergesättigten Böden nur auf eigene Gefahr ausgebracht werden.
Taubenerbse
Das Produkt wird präemergent, d.h. spätestens 5 Tage nach der Aussaat, oder postemergent, je nach Wachstumsstadium der Unkräuter, in einer Erbsenhöhe von ca. 5 - 8 cm ausgebracht. Bei zweikeimblättrigen Unkräutern ist das Produkt bis zum 3-Blatt-Stadium (BBCH 13) der Unkräuter anzuwenden. Ein feuchter Boden während der Anwendung erhöht die Wirkung gegen Unkräuter, die noch keimen. Der optimale Anwendungszeitpunkt liegt zum Zeitpunkt der Unkrautkeimung. Die Mindestsaattiefe für Erbsen beträgt 3 cm. Achten Sie darauf, dass das Saatgut mit feinkörniger Erde bedeckt ist.
Möhren
Für die Anwendung vor der Aussaat wird das Produkt sofort oder innerhalb von 5 Tagen nach der Aussaat, aber vor dem Auflaufen der Pflanzen ausgebracht. Es ist eine Mindestaussaattiefe von 2 cm erforderlich. Achten Sie darauf, dass das Saatgut mit feinkörnigem Boden bedeckt ist.
Mais
Anwendung je nach Wachstumsstadium der Unkräuter, vor oder nach dem Auflaufen der Kultur, spätestens jedoch im Vierblattstadium von Mais (BBCH 00 - 14). Gegen zweikeimblättrige Unkräuter wird das Produkt bis zum 3-Blatt-Stadium (BBCH 13) der Unkräuter ausgebracht. Die beste Wirkung wird im Stadium der Unkrautkeimung erzielt. Behandeln Sie humusreiche Böden (mit einem Humusgehalt zwischen 3 und 5 %), wassergesättigte Böden, Böden, die zur schnellen Oberflächentrocknung neigen, und nach der Gülleausbringung früh nach Pflanzenaufgang, um eine verminderte Wirksamkeit zu vermeiden. Es sollte eine Mindestsaattiefe von 4 cm eingehalten werden. Eine flachere Bodenschicht über dem gesäten Saatgut erhöht das Risiko von Saatgutschäden. Bei der Aussaat mit Scheibendrillmaschinen müssen die Reihen über dem Saatgut abgedichtet werden, damit das Produkt bei der Anwendung vor Pflanzenaufgang nicht an den Keim gelangt. Das Produkt darf nicht in Vermehrungskulturen und Zuckermais angewendet werden. Nicht im Nachauflauf ausbringen, wenn der Mais bereits durch Frost geschädigt ist oder unter Kältestress steht, sowie bei Frostgefahr oder schwankenden Tages- und Nachttemperaturen.
Sunflower
Das Produkt wird je nach Wachstumsstadium der Unkräuter präemergent, d.h. unmittelbar nach der Aussaat (innerhalb von fünf Tagen), spätestens aber vor dem Auflaufen der Pflanzen ausgebracht. Bei zweikeimblättrigen Unkräutern ist das Produkt vor dem 3-Blatt-Stadium (BBCH 13) der Unkräuter auszubringen. Achten Sie darauf, dass das Saatgut mit feinkörnigem Boden bedeckt ist. Die Mindestaussaattiefe beträgt 3 cm.
Soja und Lupine
Das Produkt wird entsprechend dem Wachstumsstadium der Unkräuter präemergent ausgebracht, d.h. unmittelbar nach der Aussaat (innerhalb von fünf Tagen), spätestens jedoch vor dem Auflaufen der Pflanzen (BBCH 00-09). Bei zweikeimblättrigen Unkräutern ist das Produkt vor dem 3-Blatt-Stadium (BBCH 13) der Unkräuter auszubringen. Achten Sie darauf, dass das Saatgut mit feinkörnigem Boden bedeckt ist. Sojabohne: Die Mindestaussaattiefe beträgt 5 cm. Lupine: Die Mindestaussaattiefe beträgt 3 cm.
Kartoffeln
Leider ist dieses Produkt hierzulande nicht für Kartoffeln zugelassen, aber in einigen europäischen Ländern ist es für Kartoffeln gegen einjährige zweikeimblättrige Unkräuter in einer Menge von 25 bis 30 ml pro 100 m2 vor dem Auflaufen der Pflanzen mit einer Schutzdauer von AT.
Mischbarkeit
Stomp Aqua ist mit gängigen Herbiziden kompatibel. Bei der Verwendung möglicher Kombinationen sollte darauf geachtet werden, dass die optimalen Anwendungstermine für jedes Produkt aufeinander abgestimmt sind. Bei der Herstellung der Anwendungsmischung sollten die einzelnen Konzentrate nicht miteinander vermischt, sondern getrennt in das Spritzgerät gegeben und kontinuierlich umgerührt werden. Es wird empfohlen, zunächst eine Prüfung der Mischbarkeit der beiden Produkte in der entsprechenden Konzentration mit lokalem Wasser durchzuführen. Die vorbereitete gemischte Anwendungsflüssigkeit sollte sofort verwendet werden, auf keinen Fall sollte sie auf Vorrat hergestellt werden. Bei Mischungen sind die Wartezeit und die Sicherheitsvorkehrungen zu beachten, die auch für das andere Präparat gelten.
Auswirkungen auf Folgekulturen
Nachfolgekulturen:Nach Anwendung des Mittels in Wintergetreide dürfen Gräser im Frühjahr nicht nachgesät werden; als Nachsaat eignen sich Wiesenklee oder Luzerne. Für Folgekulturen nach einer ordnungsgemäß abgeernteten und mit Stomp Aqua behandelten Kultur sind keine Einschränkungen bekannt.
Nachfolgekulturen:
Nachfolgekulturen:Nachfolgekulturen:Nach vorzeitiger Beendigung von behandeltem Getreide oder Winterraps können im Frühjahr Sommerweizen (einschließlich Hartweizen), Sommergerste, Mais, Kartoffeln, Bohnen, Erbsen, Wiesenklee, Luzerne, Sojabohnen und Sonnenblumen als Ersatzkulturen angebaut werden. Der Boden muss vor der erneuten Aussaat gut 10-15 cm tief durchmischt werden. Wird die Ersatzkultur vernichtet und im Herbst ausgesät, muss der Boden mindestens 20 cm tief gemischt werden. Nach der vorzeitigen Beseitigung von Bohnen, Erbsen, Lupinen, Sojabohnen und Sonnenblumen können Bohnen, Erbsen, Lupinen, Sojabohnen und Sonnenblumen als Ersatzkulturen angebaut werden. Vor der Aussaat dieser Ersatzkulturen ist keine Bodenbearbeitung erforderlich.
Nach der vorzeitigen Vernichtung von Mais können Mais, Bohnen, Erbsen, Lupinen, Sojabohnen und Sonnenblumen als Ersatzkulturen angebaut werden. Diese Kulturen werden ohne vorherige Bodenbearbeitung mit minimaler Aussaattiefe gesät. Mais sollte bis zu einer Tiefe von 5 cm gesät werden. Vor der Aussaat von Sonnenblumen kann der Boden oberflächlich gepflügt werden. Die nachfolgende Aussaat von Gräsern ist erst 5 Monate nach der Anwendung des Produkts möglich.
Nachbarkulturen dürfen durch das Spritzen nicht beeinträchtigt werden.
Verwenden Sie das Pflanzenschutzmittel auf sichere Weise. Lesen Sie vor der Anwendung stets das Etikett und die Produktinformationen.
Die Schutzdauer in Tagen gibt die Anzahl der Tage ab der Anwendung des Mittels an, in denen es aus Sicherheitsgründen verboten ist, die Pflanzen zu ernten, zu füttern, zu verzehren oder in irgendeiner Weise zu behandeln.
Die Schutzfrist, ausgedrückt in AT (agronomisches Datum), ist der Zeitraum von der Anwendung des Mittels bis zur Ernte der Kultur und erlaubt es, die Kultur nur zu einem für die jeweilige Art typischen Zeitpunkt zu ernten.
Anwendungsbereich und Dosierung des Produkts im Gartenbau
- Zwiebel / Schädlinge: einjährige zweikeimblättrige Unkräuter / Konzentration in %: / Dosis in 2-4 Liter Wasser pro 100m2: 30-35 ml / Wartezeit in Tagen: AT / Erlaubte Kombinationen und Hinweise: / Hinweis: max 1×
- Schild / Schadstoff: Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter / Konzentration in %: / Dosis bis zu 2-4 Liter Wasser pro 100m2: 30-35 ml / Wartezeit in Tagen: AT / Erlaubte Kombinationen und Anmerkungen: / Hinweis: max 1×
- Pore / Schadstoff: Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter / Konzentration in %: / Dosis bis zu 2-4 Liter Wasser pro 100m2: 30-35 ml / Wartezeit in Tagen: AT / Erlaubte Kombinationen und Anmerkungen: / Anmerkung: max 1×
- Karotte / Schadstoff: Einjähriges zweikeimblättriges Unkraut / Konzentration in %: / Dosis bis 2-4 Liter Wasser pro 100m2: 30-35 ml / Wartezeit in Tagen: AT / Erlaubte Kombinationen und Anmerkungen: / Hinweis: max 1×
- Sholotka / Schadstoff: einjährige zweikeimblättrige Unkräuter / Konzentration in %: / Dosis bis 2-4 Liter Wasser pro 100m2: 30-35 ml / Wartezeit in Tagen: AT / Erlaubte Kombinationen und Anmerkungen: / Hinweis: max 1×
- Erbsen / Schadstoff: einjährige zweikeimblättrige Unkräuter / Konzentration %: / Dosis bis 2-4 Liter Wasser pro 100m2: 30 ml / Wartezeit in Tagen: AT / Erlaubte Kombinationen und Anmerkungen: gilt für Futtererbsen / Anmerkung: max 1×
- Erbsen / Schädlinge: einjährige zweikeimblättrige Unkräuter / Konzentration %: / Menge in 2-4 Liter Wasser pro 100m2: 30 ml / Wartezeit in Tagen: 42 / Erlaubte Kombinationen und Anmerkungen: gilt für Felderbsen / Anmerkung: max 1×
- Sojabohne / Schadstoff: einjährige zweikeimblättrige Unkräuter / Konzentration in %: / Menge in 2-4 Liter Wasser pro 100m2: 25 ml / Wartezeit in Tagen: AT / Erlaubte Kombinationen und Anmerkungen: / Hinweis: max 1×
- Bohnen / Schadstoff: einjährige zweikeimblättrige Unkräuter / Konzentration in %: / Dosis in 2-4 Liter Wasser pro 100m2: 30-35 ml / Wartezeit in Tagen: AT / Erlaubte Kombinationen und Anmerkungen: / Anmerkung: max 2×, Intervall min. 14 Tage
- Mais / Schädlinge: einjährige zweikeimblättrige Unkräuter / Konzentration in %: / Aufwandmenge bis 2-4 Liter Wasser pro 100m2: 30-35 ml / Wartezeit in Tagen: 90 / Erlaubte Kombinationen und Anmerkungen: preemergent, t.z. Vorauflauf / Hinweis: max. 2×, mind. Abstand 14 Tage
- Mais / Schädlinge: einjährige zweikeimblättrige Unkräuter / Konzentration in %: / Menge in 2-4 Liter Wasser pro 100m2: 30-35 ml / Wartezeit in Tagen: 60 / Zulässige Kombinationen und Hinweise: frühes Nachauflaufmittel, t.z. fast nach Pflanzenaufgang / Hinweis: max. 2×, min. Abstand 14 Tage
- Sonnenblume / Schadstoff: einjährige zweikeimblättrige Unkräuter / Konzentration in %: / Aufwandmenge in 2-4 Liter Wasser pro 100m2: 25 ml / Wartezeit in Tagen: AT / Erlaubte Kombinationen und Anmerkungen: / Hinweis: max. 2×, Abstand min. 14 Tage
- Blatt / Schadstoff: einjährige zweikeimblättrige Unkräuter / Konzentration in %: / Menge bis 2-4 Liter Wasser pro 100m2: 25 ml / Wartezeit in Tagen: AT / Erlaubte Kombinationen und Hinweise: / Hinweis: max 2×, Abstand min. 14 Tage
- Winterweizen / Schädling: einjährige zweikeimblättrige Unkräuter / Konzentration in %: / Aufwandmenge in 2-4 l Wasser pro 100m2: 30-35 ml / Wartezeit in Tagen: AT / Erlaubte Kombinationen und Hinweise: Psiarka, Besenginster, Einjähriges Weidelgras / Hinweis: max 2×, Abstand min. 14 Tage
- Wintergerste / Schadstoff: einjährige zweikeimblättrige Unkräuter / Konzentration in %: / Menge in 2-4 Liter Wasser pro 100m2: 30-35 ml / Wartezeit in Tagen: AT / Erlaubte Kombinationen und Hinweise: Psiarka, Besenginster, Einjähriges Weidelgras / Hinweis: max 2×, Abstand min. 14 Tage
- Winterroggen / Schadstoff: Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter / Konzentration in %: / Menge in 2-4 Liter Wasser pro 100m2: 30-35 ml / Wartezeit in Tagen: AT / Erlaubte Kombinationen und Hinweise: Psiarka, Besenginster, Einjähriges Weidelgras / Hinweis: max 2×, Abstand min. 14 Tage
- Triticale / Schadstoff: Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter / Konzentration in %: / Dosis in 2-4 Liter Wasser pro 100m2: 30-35 ml / Wartezeit in Tagen: AT / Erlaubte Kombinationen und Hinweise: Psiarka, Besenginster, Einjähriges Weidelgras / Hinweis: max 1×
- Erden (VERWENDUNG AUSSERHALB DES LANDES) / Schädlinge: einjährige zweikeimblättrige Unkräuter / Konzentration in %: / Dosis in 2-4 Liter Wasser pro 100m2: 25-30 ml / Wartezeit in Tagen: AT / Erlaubte Kombinationen und Anmerkungen: Anwendung vor dem Pflanzenaufgang / Anmerkung: max 1×
Petronela Martinková
Kaufberater
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